Udo Walendy: Bild 'Dokumente' für die Geschichtsschreibung?
Verlag für Volkstum und Zeitgeschichtsforchung, Vlotho (Weser) 1973



[Seite 28] Vergleiche: Veröffentlichung Robert Neumann

Diese drei Juden hat es nie gegeben. Hätte es sie gegeben, dann wären sie nach Kriegsende der internationalen öffentlichkeit vorgestellt und auch in den Publikationen mit Namen und Wohnort bekannt gemacht worden. Man schaue sich nur die rechten und linken Hände und die dazu gehörigen weißen Hemdsärmel an, dazu den anonym schaurigen Hintergrund, um zu wissen, wie es um diese „Beweisführung” bestellt ist.

Auf den 3 Bildern sitzen die „Sterne” woanders, bei Robert Neumann „Hitler — Aufstieg und Untergang des Dritten Reiches” a. a. O. wiederum woanders. Auch die Westen sind verändert. Plumpe Malerei!

[Seite 29] „SS-Männer schnitten den Juden Sterne in die Haut.” Mit diesem Bildtext veröffentlicht in „Faschismus, Getto, Massenmord — Dokumentation über Ausrottung und Widerstand der Juden in Polen”, herausgegeben vom Jüdischen Historischen Institut Warschau, Frankfurt/M, 1960. S. 42. „Davidsterne wurden Männern auf die Stirn gebrannt” Mit diesem Bildtext veröffentlicht in „The Pictorial History of the Third Reich — A Shattering Photographic Record of Nazi Tyranny and Terror” — Robert Neumann, Helga Koppel — Bantam Books New York S. 148.


[Seite 29] so veröffentlicht bei: Tadeusz Kotarbinski „Meczenstwo walka, zaglada zydow w Polsce 1939-1945” Warschau 1960 Bild Nr. 38


[Seite 30]

Der mittlere „Jude” in Einzelaufnahme im Vergleich zu einem wirklichen Menschen mit gleicher Kopfgröße. Man übertrage die Konturen auf Pergamentpapier und man entdeckt ein weiteres biologisches Wunder an Hals, Schultern, Armen, Händen.




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